China: Korrespondenten mussten draußen bleiben

Am Rande des China-Besuchs von Angela Merkel diese Woche kam es zu einem Eklat um die Zulassung deutscher Journalisten. Die chinesische Seite verweigerte deutschen Korrespondenten eine Teilnahme an der gemeinsamen Pressebegegnung von Merkel und dem chinesischen Premier, die nach ihren Gesprächen geplant war. Bei der Pressekonferenz in der Großen Halle des Volkes könnten aus "Kapazitätsgründen“ nur die aus Deutschland mitgereisten deutschen Journalisten teilnehmen, hieß es von chinesischer Seite. Die in Peking lebenden Korrespondenten durften nicht in den Raum, das galt auch für andere internationale Journalisten. Es ist das erste Mal, dass deutsche Journalisten von der chinesischen Regierung von einer solchen Pressebegegnung ausgeschlossen wurden. (hk)

 

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