Iran: Mullahs verfolgen Journalisten

Die jahrelangen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen gegen das Regime der radikal-religiösen Mullahs im Iran sind berechtigt. „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) wurden Informationen aus dem iranischen Justizministerium zugespielt, nach denen allein zwischen 1979 und 2009 hunderte von Journalistinnen und Journalisten verfolgt, festgenommen, inhaftiert und in manchen Fällen hingerichtet worden seien. Seit der Revoliution gegen den Schah, dessen Geheimdienst Savak ebenfalls die Opposition brutal verfolgte, waren es allein von 1979 bis 2009 mehrere hundert Fälle. (sk)

 

Reporter ohne Grenzen: ROG belegt erstmals Menschenrechtsverletzungen