Vor der China-Reise Angela Merkels am Donnerstag (5. September) fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bundeskanzlerin auf, die desaströse Lage des dortigen Umgangs mit der Pressefreiheit öffentlich anzuprangern. In keinem anderen Land sitzen mehr Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis als in China, derzeit sind es mindestens 113. ROG-Geschäftsführer Christian Mihr sagte: "Wir fordern Angela Merkel zudem auf, die Arbeitsbedingungen von ausländischen Journalistinnen und Journalisten in China anzusprechen, die immer wieder von den Behörden schikaniert werden.“ (hk)
Reporter ohne Grenzen: Merkel muss Freilassungen fordern