Der US-Internetkonzern Google hat in den vergangenen Jahren mehr als 200 Millionen Euro in europäische Medien investiert. Den größten Teil in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung und des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Nutznießer der Google-Spenden waren unter anderem Der Spiegel, FAZ und Zeit Online. Laut Studie sehen Journalisten das Engagement von Google vor allem als PR-Initiative an, die zu „Beißhemmungen“ und „Selbstzensur“ führen könne. (ms)
Netzpolitik.org: Wie der Datenkonzern den Journalismus umgarnt
Meedia: So umgarnt Google den Journalismus
Otto-Brenner-Stiftung: Medienmäzen Google