Hamburg: Angriff auf Kameramann bei Corona-Protesten

Nach Angriffen auf TV-Reporter in Berlin und Dortmund ist es am Montag auch in Hamburg zu tätlichen Übergriffen auf einen Kameramann gekommen. Bei einem Corona-Protest am Jungfernstieg wurde der Journalist aus einer Gruppe von rund 100 Demonstranten von einem Ordner angegriffen, seine Kamera fiel zu Boden und wurde beschädigt, er selbst blieb unverletzt. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) sprach im Zusammenhang mit den Protestierenden von einer "ziemlich trüben Brühe”. Der Verfassungsschutz befürchtet wachsenden Einfluss von Rechtsextremisten. (ms)

 

NDR: Corona-Demos sind Thema beim Verfassungsschutz

Hamburger Morgenpost: Tumulte bei Corona-Demo / Kameramann bedrängt – Organisator meldet sich zu Wort