Viel Lärm und nichts

Nach anfänglich großer Empörung über den Tod der Al-Jazeera-Journalistin Abu Akle im palästinischen Jenin durch einen gezielten Kopfschutz sind einen Monat nach der Tat sämtliche Ermittlungen im Sande verlaufen (Israel) beziehungsweise überhaupt nicht eingeleitet worden (USA). "Reporter ohne Grenzen“ fordert weiterhin eine unabhängige internationale Untersuchung des Mordes. Indizien und Zeugenaussagen sprechen für einen israelischen Scharfschützen als mutmaßlichen Täter. (tf)

 

Reporter ohne Grenzen: Tötung von Journalistin darf nicht straffrei bleiben