Starker Tobak von dem Trump-Vertrauten Richard Grenell, dem ehemaligen US-Botschafter in Deutschland. Er sagte: Der „linksradikale Deutsche“ gebe sich nur als Journalist aus und rufe zu Gewalt auf. Belege für diese Behauptung lieferte der Amerikaner keine. Grenell hatte am 13. September auf der Plattform X gefordert, ihm das US-Visum zu entziehen. Er teilte einen Videoausschnitt von „Auslandsjournal – Der Podcast“, in dem sich Theveßen zu Stephen Miller äußerte, dem stellvertretenden Stabschef von US-Präsident Donald Trump. Theveßen sprach darin von einer Tech-Elite, die versuche, die US-Demokratie zu schwächen. Das ZDF stellte sich umgehend vor Theveßen: „Die Arbeit von Elmar Theveßen ist durch die Pressefreiheit geschützt.“ Sie sei ein hohes Gut, in Deutschland und in den USA. Man nehme die Aussagen von Grenell zur Kenntnis. (hk)
Der Tagesspiegel: Nach Rassismus-Vorwurf gegen Charlie Kirk: Trump-Vertrauter Grenell fordert Visum-Entzug für ZDF-Korrespondenten Theveßen
Die Zeit: ZDF verteidigt Korrespondent Theveßen gegen Ex-US-Botschafter Grenell
Süddeutsche Zeitung: ZDF stellt sich nach scharfer Kritik von Grenell hinter Theveßen
WELT: Ex-US-Botschafter fordert Visum-Entzug für Elmar Theveßen – Jetzt reagiert das ZDF